Anhang |
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- Zur jetzigen Familie von Rüden
- Mein Urgrossvater Martin von Rüden (siehe Tafel V Nr. 4)
geb. in Oesdorf 7.7.1765, gest. in Blankenrode 15.7.1827, heiratete nach Blankenrode; so kamen die von Rüden, die gegen 1660-1670 von Blankenrode nach Meerhof und Oesdorf weggezogen waren, nach Blankenrode, vor der Padberger Fehde Snefelde geheissen, zurück.3 Ehen meines Urgrossvaters Martin von Rüden:
- mit Helene Lohof in Blankenrode auf "Mertenshof", Kinder siehe Tafel XXI des Stammbuches.
- mit Anna Maria Gertrud Bowinkelmann aus Germete bei Warburg; Heirat in Germete 11.7.1799; keine Kinder
- mit Anna Elisabeth Nolte aus Germete; Heirat: 27.9.1801. Kinder:
- Joh. Bernard, geb. 3.7.1803 gst. 4.5.1860
- Friederike, geb. 26.11.1805 gst. 12.7.1852
- Johannes, geb. 3.12.1807 gst.
- Ludwig, geb. 9.7.1812 gst. 14.9.1886
- Anton, geb. 7.5.1815 gst. 27.11.1859
- Franziska, geb. 1.11.1817 gst.
- Maria Gertrud geb. 2.5.1821 gst.
- Martin, geb. 22.6.1824 gst. 3.11.1824
- mit Helene Lohof in Blankenrode auf "Mertenshof", Kinder siehe Tafel XXI des Stammbuches.
- Wilhelm Dreps aus Meerhof
heiratete Maria Gertrud von Rüden, Tochter des Joh. Bernard von Rüden, Sohn des Martin von Rüden und der Franziska Breidenbach aus Oesdorf. So verschwindet auf dem Mertenshofe in Blankenrode der Name von Rüden Die Familie v. Rüden war 2 Generationen hindurch auf dem Hofe gewesen.
- Mein Grossvater Ludwig von Rüden.
Sohn das Martin von Rüden und der Anna Elisabeth Nolte aus Germete, kam durch Heirat auf Fernandshof; er war 2 Mal verheiratet.
- mit Christine Förster von Fernandshof-Balankenrode; Heirat 8.10.l837; Kind: Anna Franziska, geb. 8.8.1839; heiratete den Eisenbahnschmied Bernard Schäfers in Paderborn, meinen Vater; meine Mutter starb in Paderborn 21.6.1902.
- mit Agatha Wüllner aus Meerhof; Kinder:
- Friederike, geb. 8.4.1843 gest. 13.11.1875 als Ehefrau Bäckermeister Fieserler in Scherfede
- Johannes, geb. 27.2.1843 gest. 7.7.1884 der spätere Hoferbe
- Elisabeth geb. 24.3.1847 gest. 10.8.1865
- Friedrich Anton, geb. 18.7.1849 gest. 18.4.1850
- Joh. Wilhelm geb. 7.4.1851 gest. 14.7.1851
- Anton, geb. 6.3.1854 gest. 21.2.1933 (unverheiratet)
- Joh. Franz geb. 24.2.1857 gest. 5.9.1862
- Gertrud geb. 7.3.1860 gest. 8.3.1860
- mit Christine Förster von Fernandshof-Balankenrode; Heirat 8.10.l837; Kind: Anna Franziska, geb. 8.8.1839; heiratete den Eisenbahnschmied Bernard Schäfers in Paderborn, meinen Vater; meine Mutter starb in Paderborn 21.6.1902.
Der jetzige Erbhofbauer ist Alphons von Rüden, Enkel des Johannes v.Rüden und Sohn des verstorbenen Wilhelm von Rüden.
- Mein Urgrossvater Martin von Rüden (siehe Tafel V Nr. 4)
- Zur Geschichte der ritterbürtigen Familie von Rüden.
(Ergänzungen aus der Zeitschrift des Westf. Altertutmsverein)
- Nach einer Urkunde im Stadtarchiv von Geseke wird 1315 Gerhard von Rüden als Burgmann in Rüthen aufgeführt.
- In dem Verkaufsbriefe des Ritters Gottfried von Haghen vom 9.9.1355 wird Johann von Rüden als Hauptzeuge aufgeführt.
- 7.7.1395 verkauft Ritter Godert von Rüden den Jungfernkloster in Lippstadt die Hälfte eines Zehnten von seinem Gute in Erklinghausen (nördlich von Soest) und desgl. die andere Hälfte den Brüdern von der Borg, die als Ministerialen der Edlen Grafen von der Lippe zu Lipperode auf dem Kaltenhof in Geseke sassen.
- 1473-1484 ist Johann von Rüden Richter am Erzbischöfl. Kölnischen Gogericht in Meschede.
- 1408 wird an der Universität Erfurt ein Johann von Rüden in das Universitätsverzeichnis eingetragen (immatrikuliert).
- 1550 wird ein Johann von Rüden als Student in Marburg aufgeführt.
- Die Burg an der Westseite der Stadt Rüthen brannte i.J. 1620 völlig ab. Der Burgplatz diente später als Schiessplatz für die Schützenbrüderschaft und ist seit 1822 Friedhof.
Paderborn, 25. April 1935